Familientherapie
Als "Mutter der Familientherapie" ist Virginia Satir eine der Begründerinnen der systemischen Arbeit. Auch wenn die systemische Therapie längst auch in der Einzel- und Paartherapie, sowie der Organisationsberatung und Supervision Einzug gefunden hat, ist systemisches Arbeiten in der Familientherapie weiterhin state of the art.
So unterschiedlich wie wir Menschen sind, so vielfältig und facettenreich sind auch Familien. Dem folgend sind auch die Problemstellungen und Lösungsmöglichkeiten ebenso vielfältig und facettenreich wie die Familien selbst.
In meiner langjährigen Arbeit mit verschiedensten Familien in Krisensituationen durfte ich schon viele Menschen ein kleines Stück auf Ihrem Weg begleiten. Dabei waren und sind mir verschiedene Glaubenssätze von Virginia Satir eine große Unterstützung und prägen meine Arbeit. Hierzu gehören:
- Veränderung ist möglich. Wenn eine äußere Veränderung schwierig ist, ist in jedem Fall eine innere Veränderung möglich.
- Eltern tun zu jedem Zeitpunkt ihr Bestmögliches.
- Die Menschen treten in Beziehung zueinander auf der Grundlage ihrer Gemeinsamkeiten, und sie wachsen aufgrund ihrer Verschiedenartigkeit.
- Wir alle verfügen über die inneren Ressourcen, die wir brauchen um unser Leben erfolgreich zu gestalten und innerlich wachsen zu können.
- Gefühle sind ein Teil von uns. Wir alle haben sie.
- Gesunde zwischenmenschliche Beziehungen gründen auf Gleichwertigkeit.
- Das Problem liegt nicht im Problem als solchem, sondern in der Art des Umgangs mit Schwierigkeiten.
- Hoffnung ist ein signifikanter Faktor und ein Bestandteil von Veränderung.
- Therapie sollte sich auf die Gesundheit und Möglichkeiten der Klient:innen konzentrieren statt auf ihre Pathologien.
Wenn Sie und Ihre Familie das Gefühl haben an einer bestimmten Stelle oder vielleicht auch in einem undurchsichtigen Nebel festzustecken, dann unterstütze ich Sie gern dabei Ihre Ressourcen als Familie zu aktivieren und gemeinsam einen Weg aus Ihrem scheinbar unlösbaren Problem zu finden.